Was ist eine freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung?

Was ist eine freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung?

Eine freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ein selbst erstellter Bericht, mit dem Unternehmen ihre nachhaltigen Aktivitäten dokumentieren und kommunizieren – ohne gesetzliche Pflicht. Denken Sie daran wie an einen "Rechenschaftsbericht" über Ihre Umwelt- und Sozialmaßnahmen. Dieser ist in der Regel nach einem anerkannten Standard in Bezug auf Struktur und Inhalte aufgebaut - z.B. VSME.

Warum sollten Sie das machen?

Geschäftliche Vorteile:

  • Kundenvertrauen stärken – 73% der Verbraucher bevorzugen nachhaltige Unternehmen
  • Investoren überzeugen – ESG-Kriterien werden immer wichtiger bei Finanzierungen
  • Neue Geschäftschancen – Viele Großkunden fordern Nachhaltigkeitsnachweise
  • Kostenersparnis – Systematische Erfassung deckt Einsparpotentiale auf
  • Mitarbeitergewinnung – Fachkräfte wählen zunehmend nachhaltige Arbeitgeber

Operative Vorteile:

  • Transparenz schaffen – Klarer Überblick über eigene Nachhaltigkeitsaktivitäten
  • Schwachstellen identifizieren – Wo können Sie noch besser werden?
  • Fortschritte messbar machen – Konkrete Zahlen statt vager Aussagen

Für welche Unternehmen lohnt sich das?

Besonders sinnvoll für:

  • B2B-Unternehmen mit Großkunden, die Nachhaltigkeitsnachweise fordern
  • Exporteure – internationale Märkte haben oft höhere Nachhaltigkeitsstandards
  • Unternehmen mit hohem Energieverbrauch (Produktion, Logistik, IT)
  • Personalintensive Betriebe – Arbeitgeberattraktivität steigern
  • Unternehmen vor Finanzierungsrunden – Investoren-Appeal erhöhen

Auch interessant für:

  • Familienunternehmen, die Werte kommunizieren möchten
  • Startups und Scale-ups für Positionierung am Markt
  • Dienstleister, die sich von Konkurrenten abheben wollen